In der Meinungserhebung haben wir Meinungen, Wünsche und Anregungen gesammelt, um sicherzustellen, dass das neue Design auf die Bedürfnisse aller RUB-Mitglieder abgestimmt ist. Auf dieser Basis werden nun Gestaltungsrichtlinien entwickelt.
Der Marken-Claim „Built to change“ der Ruhr-Universität Bochum (RUB) steht für Wandel und Innovation. Das möchten wir auch visuell erlebbar machen – mit einem neuen Corporate Design.
Auf dieser Webseite finden Sie regelmäßige Updates über den Fortschritt des Projekts.
In der Meinungserhebung haben wir Meinungen, Wünsche und Anregungen gesammelt, um sicherzustellen, dass das neue Design auf die Bedürfnisse aller RUB-Mitglieder abgestimmt ist. Auf dieser Basis werden nun Gestaltungsrichtlinien entwickelt.
Ein Corporate Design ist die visuelle Handschrift einer Organisation und bildet die Grundlage ihrer sichtbaren Identität. Es schafft eine einheitliche Gestaltungssprache, die das Erscheinungsbild in der internen und externen Kommunikation prägt.
Neben dem Logo gehören zu den klassischen Elementen eines Corporate Designs:
Darüber hinaus legt das Corporate Design fest, wie diese Gestaltungselemente in unterschiedlichen Medien – von Print bis Digital – angewendet werden.
Ein gut durchdachtes Corporate Design verbindet Form und Funktion, sorgt für Wiedererkennbarkeit und vermittelt auf den ersten Blick, wofür eine Organisation steht.
Das aktuelle Corporate Design der RUB ist mittlerweile 15 Jahre alt. Die Anforderungen an Kommunikation und Gestaltung haben sich in der Zwischenzeit stark verändert: Digitale Formate, Barrierefreiheit und eine klare visuelle Sprache spielen heute eine zentrale Rolle.
Die Marke RUB soll auch weiterhin deutlich erkennbar und wiedererkennbar sein. Im Austausch mit Vertreter*innen aller Statusgruppen hat sich herauskristallisiert, dass die RUB selbstbewusster, vielfältiger und flexibler auftreten möchte.
Das neue Corporate Design soll folgende Punkte sicherstellen:
Unser Ziel ist es, ein Corporate Design zu entwickeln, das modern, funktional und ansprechend ist – für alle, die an der RUB lehren, lernen und arbeiten.
Der Abschluss des Projekts ist für das erste Quartal 2026 geplant.
Die konkrete Ausgestaltung und Anwendungen der erneuerten Gestaltungsrichtlinien – beispielsweise auf den Webseiten – findet anschließend in Nachfolgeprojekten statt.
Die Bedürfnisse und Wünsche zum Design der RUB wurden in qualitativen Interviews, Workshops und in einer Onlinebefragung, zu der alle Mitglieder der Universität aufgerufen wurden, gesammelt. An der Befragung haben rund 700 Personen teilgenommen, davon rund 43 Prozent Studierende. Der Rest teilt sich auf Mitarbeitende aus der Wissenschaft und der Verwaltung auf.
Hauptsächliche Kritikpunkte betrafen die Schriften und die eingeschränkte Farbpalette des aktuellen Corporate Designs. Dabei wurden beispielsweise Lizenzprobleme und Einschränkungen bezüglich der Schrift- und Sonderzeichen als problematisch genannt.
Weitere Rückmeldungen thematisierten die mangelnde Barrierefreiheit der aktuellen Gestaltung, fehlende Vorlagen für verschiedene Tools und ein etwas in die Jahre gekommenes Design, das nicht den Anforderungen an einen wettbewerbsfähigen internationalen Außenauftritt entspricht.
Ich wünsche mir ein Design, das Kompetenz und Einheitlichkeit vermittelt – und national wie international attraktiv und eigenständig wirkt.
Ein flexibles und repräsentatives Corporate Design für die RUB, das
Im nächsten Schritt geht es in die Designentwicklung. Dazu gehören beispielsweise:
Die Überarbeitung des Corporate Designs ist eine notwendige Investition, besonders in Zeiten von Krisen, steigendem Wettbewerb um Förderungen und Talente sowie sinkenden Studierendenzahlen. Ein wettbewerbsfähiges Design, das insbesondere online gut funktioniert und international auf dem neuesten Stand ist, wird immer wichtiger, um junge Zielgruppen anzusprechen.
Natürlich entstehen durch eine Designüberarbeitung Kosten. Diese fallen jedoch auch dann an, wenn das Design nicht angepasst wird – durch veraltete Materialien und Vorlagen wird die Anwendung des Designs unnötig aufwändig. Vor 15 Jahren war die technologische Entwicklung noch nicht so weit wie heute, weshalb das aktuelle Design für viele moderne Anwendungsfälle nicht optimal geeignet ist. Ohne klare Richtlinien müssen Anwender*innen oft viel Zeit und Energie aufwenden, um Designanpassungen vorzunehmen.
Langfristig betrachtet wird sich die Investition in eine Designüberarbeitung kostenmindernd auswirken. Durch optimierte Verwaltungsprozesse, insbesondere im digitalen Bereich, können zahlreiche Arbeitsabläufe effizienter gestaltet werden. Beispielsweise könnten Formulare oder digitale Tools wie Apps schneller und einfacher erstellt werden.
Derzeit erheben wir die Bedarfe der RUB-Community, um zu verstehen, was das Design unserer Hochschule leisten muss. Wieviel Änderung braucht die RUB? Sind wir vielleicht schon so gut aufgestellt, dass ein paar technische Optimierungen ausreichen? Die Bedarfsanalyse bildet die Grundlage für die Arbeiten am Design.
Derzeit können wir zum genauen Umfang also noch keine Auskunft geben. Auf dieser Webseite informieren wir kontinuierlich zum weiteren Stand.
Wir möchten das Design der RUB langfristig überarbeiten und planen eine Übergangsphase, deren genaue Details wir derzeit noch erarbeiten. Alle wichtigen Informationen und Updates dazu werden wir auf dieser Projektwebseite bereitstellen.
Ein zentraler Bestandteil dieses Prozesses ist die Bedarfsanalyse, mit der wir die Bedürfnisse der RUB-Community erfassen. Diese Analyse wird uns dabei helfen, allen Beteiligten den Übergang so einfach und transparent wie möglich zu gestalten.